von Nadine Sorgenfrei
Also ich merke ja immer, dass ich gestresst bin, wenn ich mich in die Küche schleiche und nach etwas Süßem, am besten auch Fettigem (Schokolade, Kekse, Kuchen, Eis) suche.
Und obwohl ich das nicht gut finde (zu viel Zucker macht mir Kopfschmerzen), kann ich das ganz logisch erklären:
Unsere Körper sind immer noch ziemlich Steinzeit-mäßig drauf. Bei Stress denken sie sofort an Säbelzahntiger oder Bären, die uns fressen wollen. Termindruck und endlose Wäscheberge kennt unser Steinzeit-Ich nicht (“Für jeden nur ein Fell!”).
Wir suchen bei Stress also instinktiv etwas höchst Kalorienhaltiges, um uns für eine bevorstehende Flucht oder einen Kampf zu stärken.
Was ich dir damit sagen möchte? Du bist manchmal vielleicht gar nicht so eine Naschkatze, sondern du bist einfach nur gestresst. Wenn du das weißt und erkennst, kannst du auch anders darauf reagieren.
Du kannst zum Beispiel stattdessen:
🌸 eine Pause machen und 10 Minuten nichts tun
🌸 in die Badewanne gehen
🌸 5 Minuten aus dem Fenster gucken
🌸 dich aufs Bett legen und 20 Mal bewusst ein und aus atmen
🌸 ein Yoga-Video auf Youtube machen
🌸 eine Meditation hören
🌸 10 Dinge aufschreiben, wofür du dankbar bist
🌸 dein Haustier streicheln
🌸 deinen Mann küssen
🌸 dein Kind auf den Schoß nehmen und an seinem Köpfchen schnuppern
🌸 spazieren gehen
Hast du noch einen Vorschlag? Es würde mich sehr interessieren, was dich entspannt – ich freue mich immer, von dir zu lesen!
Deine Nadine
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