Stehst du vielleicht zu Hause im Stau?

by | Mar 14, 2023 | Alltag, Gelassenheit, Stressbewältigung

Im Stau zu stehen kennst du ja aus dem Urlaub oder Berufsverkehr. Und wenn die Straße total voll ist und es deswegen nur langsam voran geht, nervt das. Wirst du dann – genau wie ich – ungeduldig, gereizt, frustriert? Fängst du auch eher an, zu meckern, Süßigkeiten zu futtern und schlechte Laune zu kriegen?

Lass’ uns doch mal überlegen, wieso ein Stau eigentlich entsteht. Genau – zu viele Autos auf einmal auf der Straße. Zum Glück hat man Urlaubsstau ja nicht so oft. Aber – und jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Punkt – die meiste Zeit mit deinem Kind/ern verbringst du wahrscheinlich zu Hause.

In deinem Haus können zu viele Dinge genau so für Stau sorgen, wie auf der Autobahn.

Zum Beispiel, wenn du morgens nichts Passendes zum Anziehend findest, weil 60% deiner Kleidung nicht sitzt, kratzt oder du sie aus einem anderen Grund nicht anziehen magst. Alles dauert länger, weil du die Brotbox/den Schlüssel/den Sportbeutel nicht auf Anhieb findest. Viel Wäsche braucht viel Zeit. Viel aufzuräumen bracht viel Zeit. Viel sauberzumachen braucht viel Zeit.

Und was macht das mit dir? Du wirst wahrscheinlich genervt, gereizt, frustriert und fängst du oft an, zu meckern, Süßigkeiten zu futtern und schlechte Laune zu kriegen. Genau wie im Stau! Dazu schreit dein Kind auch noch aus Frust, weil das Lieblings-Spielzeug nicht zu finden ist.

Deswegen möchte ich dir die Sache ans Herz legen, die mir in den letzten Jahren unheimlich viel Nerven, Zeit und Kraft wieder geschenkt hat: Aussortieren, Wegwerfen, mehr Minimalismus anstreben. Ganz ehrlich – ich hätte nie gedacht, dass mich mein Haushalt so sehr stressen kann. Übrigens gibt es eine wissenschaftliche Studie, die beweist, dass Frauen auf Unordnung mit erhöhten Cortisol (dem Stresshormon) reagieren.

Nach jedem Ausmisten fühle ich mich so erleichtert! Und nachdem wir in den letzten Jahren unsere Dinge um wenigstens 60% reduziert haben, habe ich mindestens 60% mehr Nerven, Zeit und Entspannung gewonnen.

Und es geht echt einfach: Schnapp dir pro Raum zwei Kisten für Dinge, die verschenkt oder gespendet werden und einen Müllsack. Und dann weg mit so vielem wie möglich. Sei hartherzig mit den Dingen und sortier’ sie aus,

obwohl…
– du dafür mal Geld bezahlt hast
– deine Kinder ganz vielleicht in zwei Monaten mal damit spielen wollen würden
– der Gegenstand eigentlich noch gut ist
– der Deckel für die Tupperdose doch irgendwo sein müsste
– es ein Geschenk war
– die Hosen bestimmt bald wieder passt

Denn viel wichtiger ist, dass …
– du weniger Arbeit hast
– du weniger Stress hast
– damit mehr Zeit gewinnst – für dich selbst oder deine Kinder
– du entspannter bist
– du weniger meckerst

Ich wünsche dir ganz viel Erleichterung! Lass’ mich bitte wissen, ob du ausgemistet hast und wie es für dich war.

PS: Wenn es du nicht nur deinen Haushalt, sondern auch deinen Terminkalender vereinfachen und leichter machen möchtest und endlich wissen willst, wie du deine Nerven wieder bekommst, dann melde dich bei mir. In meinem Kurs “Zurück zu mir” lernst du genau das und noch viel mehr, was dich von einer gestressten Mutter zu einer echten Mutter mit Leichtigkeit und ganz viel Freude macht. Falls du unsicher bist oder noch Fragen hast, können wir das auch in einem persönlichen Gespräch klären. Ich freue mich auf dich!

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