6 Dinge, auf die du 2023 verzichten solltest

by | Jan 16, 2023 | Alltag

von Nadine Sorgenfrei

… und nein, Zucker, Zigaretten und Alkohol sind nicht dabei 😉

Neues Jahr, neues Glück, die Zeit, jetzt aber endlich mal etwas zu ändern. Das verstehe ich. Aber das birgt auch die Gefahr, sich noch mehr Druck aufzuladen – das kennst du wahrscheinlich, oder? Ich habe mir für dich sechs Dinge überlegt, von denen ich überzeugt bin, dass sie uns Müttern helfen, in diesem Jahr wirklich zu mehr Leichtigkeit im Familienalltag verhelfen. Hier sind sie:

1. Multi-Tasking
Multi-Tasking ist für Anfänger! Was mal als effizienter Hype begonnen hat, ist längst widerlegt: Wer versucht, sich auf mehreres gleichzeitig zu konzentrieren, neigt zu Fehlern und Verzögerungen. Also schön eins nach dem anderen – und nicht mit dem Baby auf dem Arm und dem Handy am Ohr kochen (leg’ dein Handy am besten in einen anderen Raum, wenn du es grade nicht nutzt).


2. Negative Selbstgespräche
Egal, was du zu dir sagst (ob laut oder unausgesprochen) – dein Unterbewusstsein glaubt es dir. Ob es stimmt oder nicht. Denkst du schlecht über dich, wirst du dich davon nicht besser fühlen. Sagst du dir jedoch, wie schön, klug und toll du bist (gerne laut vor einem Spiegel), wird sich das in dein Unterbewusstsein einprägen und du wirst dich viel besser fühlen. Und darauf kommt es doch schließlich an, oder?


3. Sorgen
Laut Statistiken bestehen rund 25% unserer Gedanken aus Sorgen und Ängsten. Allerdings sagt eine Statistik auch, dass sich 90% unserer Sorgen nicht eintreten. Ich finde, es hilft sehr, aus dem schlechte-Gedanken-Strudel auszubrechen, wenn man sich daran erinnert, dass es zu 90% gut ausgehen wird. Und – verhindern kann man Unglück auch nicht, indem man ständig darüber grübelt. Mein Tipp für weniger Sorgen: Bei einem schlechten Gedanken sofort an etwas Schönes denken. Z.B. Hundewelpen, Blumensträuße, die eigene Hochzeit oder wie süß dein Kind neulich wieder war.


4. Voller Terminkalender
Vom Kindergarten nach Hause, eine Stunde später zum Turnen, dann noch schnell bei Aldi rein und abends alles Liegengebliebene aufholen. Wir fühlen uns oft wie im “Momster-Rad”, weil wir im Alltag keine Zeit finden, mal durchzuschnaufen und eine Pause einzulegen. Und ich verrate dir mal was: Zeit wird uns nicht geschenkt, wenn wir sie grade brauchen. Wir müssen sie uns nehmen. Es ist völlig ok, wenn ein Kleinkind keine Hobbys hat. Es ist auch ok, wenn du mal einen Termin absagst, weil es dir sonst zu viel wird. Das Leben mit Kindern fordert so viel Energie von uns – da sind Pausen nicht nice-to-have, sondern schlicht überlebensnotwendig.


5. Gerümpel
Es gibt wissenschaftliche Studien, die belegen, dass bei Frauen der Stresspegel steigt, wenn sie Unordnung sehen. Kein Wunder, denn meistens fühlen wir uns ja auch dafür verantwortlich, das unter Kontrolle zu bringen, oder? 
Mein Motto lautet: Was du nicht hast, brauchst du nicht aufzuräumen. Zu viel Zeugs belastet unsere Nerven, Kraft und Zeit. Und das sind alles Energie, die wir lieber unseren Kindern oder uns selbst widmen können. Dazu wirst du dich herrlich erleichtert fühlen, wenn du ein Zimmer, einen Schrank oder auch nur eine Schublade ausgemistet hast.


6. Alles allein zu machen
Du bist mit (Klein-)Kindern grade in der anstrengendsten Phase deines Lebens. Einen Familienalltag zu führen ist in etwas so, wie ein Hotel am Laufen zu halten – und das würde auch niemand ganz allein schaffen. Natürlich bist du eine taffe, kluge und selbständige Frau, die alles allein schaffen kann. Aber das bedeutet nicht, dass du es auch musst. Erlaube dir, um Hilfe zu bitten und sie auch anzunehmen. Egal, ob es eine Haushaltshilfe oder Babysitter ist oder deine Schwiegermutter beim nächsten Geburtstag auch einen Kuchen mitbringen soll. Auch ein netter Coach an deiner Seite kann dir helfen, deine Situation noch besser zu machen 😉


Was spricht dich von diesen Dingen am meisten an? Oder wo ist es für dich noch am schwierigsten? Antworte mir gern auf diesen Beitrag – ich freue mich immer, von dir zu lesen!

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